Einführung
Geländeübungen sind wesentlicher Bestandteil eines geowissenschaftlichen Studiums.
In ein- oder mehrtägigen Veranstaltungen wird der Bezug zwischen den in Vorlesungen, Übungen und Praktika
erlernten Sachverhalten zu den natürlichen Gegebenheiten hergestellt. Durch Anschauung lernen die
Studierenden die in der Natur vorkommenden Gesteine, Gesteinsverbände, Lagerstätten sowie geologische und morphologische Strukturen kennen.
Dabei werden alle Bereiche der Geologie, Geophysik, Mineralogie und Paläontologie abgedeckt.
Geländeübungen dienen auch dem Erlernen fachspezifischer Methoden und Arbeitstechniken (Identifikation,
Aufnahme und Interpretation geowissenschaftlicher Fakten) sowie der geologischen Gedankenbildung in Raum und Zeit.
Ein weiterer Aspekt ist die Erkundung regionaler Geologie.
Geländeveranstaltungen
Neben den Geländeübungen, die Teil von Modulen sind, müssen im Bachelor-Studiengang mindestens 30 Geländetage absolviert werden. Davon entfallen 4 Tage auf die Einführung in die Geländearbeit, 3 Tage auf die strukturgeologische Geländeausbildung und 12 Tage auf einen Kartierkurs, in dem eine geologische Karte erstellt und durch Erläuterungen mit Gesteins- und Schichtbeschreibungen, Übersichts- und Detailprofilen ergänzt und vervollständigt wird. Die verbleibenden 12 Tage sind frei wählbar aus einen jährlich wechselnden Exkursionsangebot (Bekanntgabe jeweils im November für die darauffolgende Geländesaison).
Kontakt
Beauftragter für Exkursionen
Dr. Torsten Bickert
MARUM1 3070
Beauftragter für Exkursionen
Dr. Torsten Bickert
MARUM1 3070