Große vorweihnachtliche Freude beiderseits des Nordatlantiks: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Graduiertenkolleg ArcTrain der Universität Bremen für weitere vier Jahre finanzieren! Mit den nun bewilligten 3,5 Millionen Euro können bis 2022 zwölf weitere Promotionsarbeiten über Prozesse und Folgen von Klimawandel im Nordatlantik und der kanadischen Arktis gefördert werden. Wie den beiden vorigen ArcTrain-Kohorten kann nun einer dritten die großartige Möglichkeit geboten werden, zu Wasser oder zu Lande in abgeschiedene arktische Gefilde zu reisen und diese mit kanadischen Programmpartnern zu erforschen.mehr »
Am 5. Dezember 2017 wurde PD Sabine Kasten zur Professorin für das Fach Sedimentdiagenese im Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen ernannt. Nach einem Geographiestudium, gefolgt von Promotion und Habilitation in Geochemie an unserem Fachbereich, wechselte sie 2004 an das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven und leitet dort seit 2014 die Sektion „Marine Geochemie“. Prof. Kasten ist seit vielen Jahren Projektleiterin im Exzellenzcluster MARUM, wo sie instationäre geochemische und biogeochemische Prozesse in Meeressedimenten untersucht und als Archive für die Rekonstruktion von marinen Umweltbedingungen nutzt. Ihre aktuelle Forschung betrifft Auswirkungen von Umweltveränderungen auf biogeochemische Prozesse und Stoffflüsse in polaren und sub-polaren Küsten- und Randmeeren; beispielsweise, wie die beobachtete zunehmende Gletscherschmelze den Eintrag von Eisen in den Südozean beeinflusst. Eisen ist dort ein wichtiger Mikronährstoff, der das Wachstum von Algen im Oberflächenwasser limitiert und somit bestimmt, wieviel Kohlendioxid (CO2) das Polarmeer der Atmosphäre entziehen kann.mehr »
Verena und Mechthild sind zwei Studentinnen am Fachbereich Geowissenschaften, die das Deutschlandstipendium bekommen haben. Warum die beiden denken, dass sie es bekommen haben und wie es ihnen bei ihrer Lebensplanung hilft, erfahren Sie hier:mehr »
Alle Studierenden, Mitglieder und Freunde des FB5 Geowissenschaften sind herzlich zum alljährlich stattfindenden Barbara-Fest am 8.12.2017 eingeladen. Der Abend beginnt um 20:00 Uhr mit einem Buffet, anschließend wird eine Inszenierung zu Ehren der Schutzpatronin der Geowissenschaftler `Barbara` vorgeführt. Um 21:30 ist die Taufe der Erstsemester angesetzt. Danach kann der Abend bei netter Musik und Getränk genossen werden. Wir freuen uns auf einen ausgelassenen Abend im Geo-Foyer!Glück auf, eure Dritties und der StugAmehr »
Simon Lamb`s main research interest is the tectonic evolution of active plate boundary zones. He has carried out geological research in Southern Africa, the Central Andes, Tibet and New Zealand. Recently he has focussed on developing techniques using GPS data to understand the underlying dynamical controls of deformation. He was in the Department of Earth Sciences at Oxford University for 21 years, as a Royal Society University Research Fellow, and then University Lecturer and Fellow of St Cross College. Since 2010 he has been Associate Professor in Geophysics at Victoria University of Wellington in New Zealand. mehr »
Die diesjährige Bundesfachschaftstagung der Geowissenschaften wird vom 08.11-12.11 im Fachbereich 05 durch unsere Studenten*Innen ausgerichtet. Über 100 Teilnehmer*Innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finden dazu ihren Weg nach Bremen. Auf dem Programm stehen Besuche der Partnerinstitutionen Marum bzw. AWI (inkl. Besichtigung der FS Polarstern) und Exkursionen in die nähere Umgebung von Bremen. Weiterhin werden Erfahrungen über das Studium an den verschiedenen universitären Standorten ausgetauscht, relevante Themen bezüglich Studium und Geowissenschaften in Workshops aufgearbeitet und im Plenum vorgestellt. Krönender Abschluss ist eine Vortragsreihe am Samstag mit einer Abschiedsfeier am Abend.Jeder ist herzlichst eingeladen am Mittwoch bei der Icebreaker-Party mitzufeiern, gleiches gilt bei der Farewell-Feier am Samstag. Das Programm hängt im Fachbereich aus und folgt auch hier.mehr »
Im Alter von 56 Jahren verstarb unser langjähriger Kollege Dr. Rainer Sieger am 23. Oktober an seinem Arbeitsplatz am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Sein plötzlicher Tod hat uns tief getroffen, aber wir erinnern uns auch gern an die Jahre, in denen wir mit ihm zusammengearbeitet haben. Noch als Diplomand am Fachbereich Mathematik der Universität Bremen begeisterte er 1989 mit seinem Professor Rüdiger Schäfer den Hydrogeologen und Geochemiker Prof. Horst D. Schulz für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit: Der Transport von in Wasser gelösten Stoffen sollte mit Computer Modellen simuliert werden, zunächst im Grundwasser und später auch in Meeressedimenten. Spannend entwickelte sich die Zusammenarbeit, weil Rainer Sieger sich nicht auf die Mathematik und die Erstellung der Modelle beschränkte, sondern weil er sich auch für die physikalischen und geochemischen Vorgänge interessierte, die betrachtet werden sollten. Nach seinem Diplom führte er diese Arbeiten am Fachbereich Geowissenschaften im Rahmen eines Promotionsprojektes sehr erfolgreich fort. mehr »
Dr. Alexander Petrovic aus dem Fachgebiet Geochronologie – Beckenanalyse wurde in Stuttgart für seine herausragende Doktorarbeit zur Sedimentologie der Quaderkalk-Formation des Oberen Muschelkalk mit dem Walter Schall Preis 2017 ausgezeichnet. Die mit 1.500 Euro dotierte Ehrung wird an junge Wissenschaftler vergeben, deren neue Forschungsergebnisse den süddeutschen Raum betreffen. Alexander hat 2012, nach seiner am MARUM abgeschlossenen Masterarbeit über Sedimentdynamiken am NW-spanischen Kontinentalhang, an der Universität Tübingen eine Industrie-finanzierte Doktorarbeit zu räumlichen, faziellen Heterogenitäten und Modellierung hochenergetischer Sedimente einer Karbonatrampe begonnen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden als Analog für komplexe Geometrien und fazielle Heterogenitäten von Speichergesteinen herangezogen. Seit Juni 2016 führt Alexander am FB 5 diese Forschungen fort, u.a. an rezenten Karbonaten des Persischen Golfs und an Gesteinen des Muschelkalk. mehr »
Der Fachbereich Geowissenschaften heißt seine neuen Studierenden im Bachelor und Master herzlich willkommen. In der Woche vom 09. bis 13. 10. bieten wir Ihnen verschiedene Orientierungs- und Kennenlernangebote an...mehr »
Der neue geologische Führer "Riffe, Vulkane, Eisenerz und Karst im Herzen des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus" wurde vor kurzem in der Reihe "Wanderungen in der Erdgeschichte" des Pfeil Verlags veröffentlicht. Autoren: Rüdiger Henrich, Wolfgang Bach, Ingo Dorsten, Friedrich-Willhelm Georg, Claudia Henrich und Uli Horchmehr »
Der Fachbereich Geowissenschaften trauert um seine Kollegin Birgit Schmincke. Sie verstarb am 22.08.2017 im Alter von 52 Jahren. Birgit hatte als Sekretärin im Fachbereich und später im Marum viele Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen. Ihre lebensfrohe und stets offene, anpackende Art wird uns im Gedächtnis bleiben. Unser Beileid gehört ihren Angehörigen. mehr »
Prof. Ph.D. Dr. h.c. Wolfgang H. Berger (Scripps Institution of Oceanography, La Jolla, USA) ist am 6. August 2017 im Alter von 79 Jahren unerwartet verstorben. Wolfgang Berger war ein weltweit herausragender mariner Geowissenschaftler und Mitbegründer der neuen Disziplin „Paläozeanographie“. Seine Arbeiten haben völlig neue Wege in der Nutzung von Tiefseesedimenten für Paläoklimarekonstruktionen geschaffen. Seit Einrichtung unseres Fachbereichs in 1986 arbeitete Wolfgang Berger über viele Jahre als Gastprofessor in Bremen. Gemeinsam mit ihm wurde der Sonderforschungsbereich über die Geschichte des Südatlantiks entwickelt, der von 1989 bis 2000 von der DFG gefördert wurde. Dessen Erfolg hat es ermöglicht, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Forschungszentrum „Ozeanränder“ 2001 bewilligt hat. Für seine Verdienste beim Aufbau der marinen Geowissenschaften in Bremen verlieh ihm die Universität 2011 die Ehrendoktorwürde.mehr »
Der Geochemiker Professor Dr. Thomas Pichler hat für 2017 das Harris Distinguished Visiting Professorship am Dartmouth College erhalten. Ab dem 10. August wird er dort 5 Monate verbringen. Das Dartmouth College ist eine herausragende Institution in den USA und gehört zur Gruppe der Ivy League-Universitäten. Unter anderem wird er dort zusammen mit amerikanischen Kollegen einen Kurs in analytischer Geochemie halten. Darüber hinaus will er dort ein gemeinsames Forschungsprojekt im Bereich Quecksilber in der Umwelt initiieren. Thomas Pichler ist seit 2008 am Fachbereich und vertritt den Schwerpunkt aquatische Geochemie und Hydrogeologie. Obwohl er sich als anorganischen Geochemiker betrachtet, ist seine Forschung in höchstem Grade interdisziplinär und spannt den Bogen von der Mikrobiologie bis zum Umweltingenieurwesen.mehr »
Ab dem 1. Juni begrüßen wir Dr. Rosa Danisi als Postdoktorandin im Fachgebiet Kristallographie des Fachbereichs Geowissenschaften. Sie hat ihr Studium der Geowissenschaften im Jahr 2011 an der Universität von Mailand mit einer Masterarbeit über Turmaline abgeschlossen. Danach ging sie zur Universität Bern, um über das Dehydratationsverhalten von natürlichen Zeolithen und zeolithähnlichen Materialen zu promivieren. Im Jahr 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Utrecht (Niederlande), wo sie sich mit phosphorstabilisierten, synthetischen Zeolithen beschäftigte, um deren hydrothermales Verhalten während katalytischer Anwendungen zu verbessern. Mit einem Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds ist sie nun an der Universität Bremen und erforscht das thermische Verhalten vanadiumhaltiger poröser Strukturen bis November 2018.mehr »
Meereis in der Arktis ist auf dem Rückzug. Bereits Mitte dieses Jahrhunderts konnte dort der erste eisfreie Sommer auftreten. Wie ungewöhnlich wäre eine solche Situation für die Arktis? Um diese Frage zu beantworten, ist es notwendig, die Meereisbedeckung in der Vergangenheit zu rekonstruieren. Das ist genau das Arbeitsgebiet von Prof. Anne de Vernal aus der Université du Québec à Montréal in Kanada. In ihrem Vortrag beleuchtet sie die Geschichte der Meereisbedeckung der Arktis und die Bedeutung der Befunde aus der Erdgeschichte für die zukünftige Prognose. Frau de Vernal ist zusammen mit Michal Kucera aus unserem Fachbereich Sprecherin des internationalen deutsch-kanadischen graduiertenkollegs ArcTrain.mehr »
Am 17. Juni 2017 von 14 bis 24 Uhr lädt die Uni Bremen wieder alle Interessierten aus Bremen und umzu zu einem OPEN CAMPUS!Besuchen Sie uns in unserer Pagode im Campus-Park oder nehmen Sie an der Führung teil "Moderne Materialanalytik: Phasenanalyse mit Röntgenbeugung". Für die jüngsten Geowissenschaftler (6-10 Jahre) ist der Kindercampus-Workshop "Jung trifft Steinalt" gedacht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.mehr »
Establishing the origin of water and other volatiles, and how and when the budgets of these elements were set in planetary bodies during the earliest stages of Solar System evolution has important implications for understanding the genesis and evolution of the terrestrial planets and the origin of life. The Moon provides a frozen record of the first few hundred million years of Solar System evolution and, thus, offers a unique opportunity to establish the origin, budget and timing of the water, and other volatiles, delivery to the terrestrial planets. Prof. Alberto E. Saal, Brown University, USAmehr »
Janna Just ist nach 4-jähriger Tätigkeit an der Universität zu Köln an unseren Fachbereich und ins Fachgebiet Marine Geophysik zurückgekehrt. Hier hatte sie einst als EUROPROX-Doktorandin mit methodenübergreifenden Endmember-Analysen das Paläoklima Westafrikas erforscht. Afrika blieb sie auch am Kölner SFB 806 "Unser Weg nach Europa" treu und führte an mehreren afrikanischen und europäischen Seen paläo- und umweltmagnetische Untersuchungen durch. Auf IODP Expedition 361 (South African Climates) konnte sie exzellentes neues Probenmaterial gewinnen, um nun an ihrem neuen/alten Bremer Magnetiklabor die Klimageschichte Afrikas auch auf längeren Zeitskalen zu rekonstruieren. Janna Just übernimmt die geophysikalische Lehre von Hendrik Müller, der seit März für ein Gastsemester an der Woods Hole Oceanographic Institution ist. mehr »
Französische und Schweizer Geowissenschaftler benennen zu Ehren von Jens Lehmann eine neue Ammonitengattung als Jenslehmannella. In der Begründung für die Namenswahl heisst es: "Benannt zu Ehren des deutschen Paläontologen PD Dr. Jens Lehmann (Bremen) für seine große Anzahl von Beiträgen zur Paläontologie kreidezeitlicher Ammoniten die unser Verständnis für diese Tiergruppe vergrößert haben". Jens Lehmann ist Leiter der Geowissenschaftlichen Sammlung am FB 5. Bei Jenslehmannella handelt es sich um einen Ammoniten aus der besonderen Gruppe der entrollten Ammoniten, bei denen die Windungen frei sind und nicht aneinander liegen. Die neue Gattung wurde aus der frühen Kreidezeit des Irans beschrieben und trägt zur Erkenntnis bei, dass in der östlichen Tethys zum Ende der frühen Kreidezeit eine höhere biologische Vielfalt existierte und es im Gegensatz zu späteren Zeitscheiben der Kreidezeit keine engen Beziehungen zum europäischen Faunenraum gab.mehr »
Vortrag im Rahmen des Geo-Kolloquiums von Dr. Matthias Forwick, UiT Norwegen am 19.04.2017, 12:30 im Hörsaal GEOmehr »
Die internationale Tagung GeoBremen 2017 wird als gemeinsames Jahrestreffen der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung (DGGV) und der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft (DMG) vom 24. bis 29. September 2017 an der Universität Bremen stattfinden. Beiträge können vom 15. März bis zum 15. Juni eingereicht werden.mehr »
Der Meeresgeologe Prof. Dr. Gerhard Bohrmann wurde in Taiwan für seine wegweisenden Arbeiten in der Tiefsee, besonders zu Methanhydraten, mit dem Tsungming Tu Award ausgezeichnet. Die mit 75.000 US-Dollar dotierte, höchste akademische Ehrung für Forschende aus dem Ausland wird in Kooperation mit der Alexander von Humboldt Stiftung und dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie Taiwan vergeben. Prof. Dr. Gerhard Bohrmann leitet das Fachgebiet Allgemeine und Marine Geologie am Fachbereich Geowissenschaften und MARUM. Das Forschungsfeld des Fachgebiets umfasst Untersuchungen von Ablagerungen und Festgesteinen aus dem Ozean, sowie geologische, geochemische und geophysikalische Untersuchungen am Meeresboden und der Wassersäule. Im Mittelpunkt der marinen Forschung stehen Prozesse, die für Stoff- und Energieaustausch zwischen Lithosphäre und Ozeansphäre verantwortlich sind. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Untersuchung von submarinen Gashydraten.mehr »
Der Biogeochemiker Prof. Dr. Kai-Uwe Hinrichs wird bei der Goldschmidt Konferenz im August mit der Clair C. Patterson-Medaille 2017 der Geochemical Society ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Jahr für einen in jüngerer Zeit erzielten „innovativen Durchbruch von fundamentaler Bedeutung in der Umweltgeochemie, insbesondere im Dienste der Gesellschaft“ verliehen. Prof. Hinrichs leitet seit 2002 das Fachgebiet Organische Geochemie am Fachbereich Geowissenschaften und MARUM. Im Zentrum seiner Forschung stehen Wechselbeziehungen zwischen mikrobieller Lebewelt und Kohlenstoffkreislauf auf verschiedenen räumlichen, zeitlichen und molekularen Skalen. mehr »
Prof. Dr. Heiko Pälike wurde von der American Geophysical Union (AGU) und der Japan Geoscience Union mit dem renommierten "Asahiko Taira International Scientific Ocean Drilling Research Prize" ausgezeichnet. Der Preis würdigt herausragende Forschungserfolge bei der Auswertung von Tiefseebohrungen. Pälike ist seit 2012 am Forschungszentrum MARUM im Fachbereich Geowissenschaften als Professor für Paläozeanographie tätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Rekonstruktion der Klimageschichte der vergangenen 66 Millionen Jahre an Hand geochemischer Analysen von Bohrkernen aus der Tiefsee. mehr »
Die Geochemical Society hat die Bremer Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius mit dem Preis "Endowed Biogeochemical Lecture" geehrt, der zum ersten Mal vergeben wurde. Außerdem wurde sie jüngst in die European Academy of Sciences aufgenommen und ist in diesem Jahr Preisträgerin der Gauß-Medaille der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) sowie der Copernicus-Medaille der Copernicus Gesellschaft e.V. Antje Boetius ist seit 2009 Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen. Zugleich leitet sie am Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie die Forschungsgruppe Mikrobielle Habitate und am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven die Forschungsgruppe für Tiefseeökologie und –technologie. Die Forschungsschwerpunkte von Antje Boetius liegen in der Tiefsee und den Polarregionen. Bei mehr als 40 Forschungsexpeditionen hat sie sich unter anderem mit den Veränderungen des arktischen Ökosystems durch den Eisrückgang beschäftigt.mehr »
Dr. Matthias Forwick, Leiter des Institutes für Geowissenschaften der UiT The Arctic University of Norway in Tromsø, ist von Februar bis April 2017 Gast im FG Kristallographie. Ziel ist die Integration von sedimentologischen (u.a. mineralogischen) und akustischen Daten zum besseren Verständnis von glazialen Prozessen und Umweltbedingungen in Polarregionen u.a. Svalbard, Grönland und Antarktis.mehr »
Das Programm wird zwei Tage lang Präsentationen in Form von Vorträgen, Interviews und Filmen zu den verschiedenen Themenfelder - Deep Sea - Coastal Environment - Earth Observation - Polar Regions – beinhalten. Neben den Präsentationen der Studierenden begrüßen wir als Gastredner PD Dr. Christian Winter (Montag 13.02.2017 um 9:05 Uhr) und PD Dr. Frank Lisker (Dienstag 14.02.2017 um 9:50 Uhr). mehr »