05-BA-6-S8.3 Angewandte Mineralogie
Beauftragte/r: Andreas Lüttge
Das Feld der Angewandten Mineralogie umfasst Gebiete wie
- die Verwendung von Mineralen und mineralischen Rohstoffen in Industrie und Technik,
- die Anwendung von mineralogischen Analytikverfahren auf Materialien unterschiedlichster Art von Hochleistungswerkstoffen bis zu archäologischen Fundstücken,
- den Einsatz mineralogischer Techniken und Methoden bei der Entwicklung neuer Materialien, im Umweltschutz und in der Lagerstättenkunde oder
- die Untersuchung von Interaktionsmechanismen verschiedenster Materialien mit ihrer Umgebung.
Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Abhängigkeit der physikalischen und chemischen Stoffeigenschaften von der chemischer Zusammensetzung sowie der Kristallstruktur der Materialien. Für die Kristallstruktur wiederum spielen die Bedingungen und Prozesse bei der Bildung der Materialien oft eine entscheidende Rolle.
Die Lehrveranstaltungen des Moduls zeigen beispielhaft, wo und wie Minerale und mineralische Materialien eingesetzt und wie sie mit modernen mineralogischen Methoden analysiert werden.
Die Absolventen des Moduls sind in der Lage, die wesentlichen Methoden der Angewandten Mineralogie einzuschätzen und deren einzelnen Teilgebieten zuzuordnen, die Bestandteile von technischen Massengütern und Hochleistungsmaterialien zu klassifizieren und deren Eigenschaften zu beurteilen.
180 h / 6 CP
70 h Präsenzzeit
70 h Nachbereitungszeit Vorlesungen + Übungen
40 h Lernzeit für Kurzklausuren
Modulprüfung: mehrere Kurzklausuren
Eckdaten
Bachelor of Science Geowissenschaften
Modulart
Wahlpflicht
3. Studienjahr
Sommersemester
6 CPS
5 SWS
Überwiegende Sprache:
Deutsch
Kontakt
Ansprechpartner
Prof. Dr. Andreas Lüttge
Tel.:
aluttge