Einführung
Geländeübungen sind wesentlicher Bestandteil eines geowissenschaftlichen Studiums. In ein- oder mehrtägigen Veranstaltungen wird der Bezug zwischen den in Vorlesungen, Übungen und Praktika erlernten Sachverhalten zu den natürlichen Gegebenheiten hergestellt. Geländeübungen - darunter auch Schiffsausfahrten - dienen auch dem Erlernen fachspezifischer Methoden und Arbeitstechniken (Identifikation, Aufnahme und Interpretation geowissenschaftlicher Fakten) sowie der geologischen Gedankenbildung in Raum und Zeit. Ein weiterer Aspekt ist die Erkundung regionaler Geologie.
Geländeveranstaltungen
Neben den Geländeübungen, die Teil von Modulen sind, umfasst die Geländeausbildung im Bachelor-Studiengang mindestens 24 Tage. Davon entfallen 4 Tage auf die Einführung in die Geländearbeit und 3 Tage auf die strukturgeologische Geländeausbildung.Weitere 12 Tage sind frei wählbar aus einen jährlich wechselnden Exkursionsangebot (Bekanntgabe jeweils im November für die darauffolgende Geländesaison).