05-BA-5-S9.2 Hydrogeologie/Ingenieurgeologie II

Beauftragte/r: Kay Hamer

Inhalt

Grundlagen der Ingenieur- und Hydrogeologie werden mit Kenntnissen aus dem Arbeitsbereich Boden- und Grundwasserschutz verknüpft:

Themen: Boden- und Grundwasserschutz aus naturwissenschaftlicher Sicht und Vergleich mit Umsetzung in Gesetz und Verordnung (Schwerpunkt BbodSchV). Stufenweises Untersuchungskonzept von Altlasten. Untersuchungsmethoden mit Schwerpunkt Feststellung von mobilen Stoffanteilen in Boden und Grundwasser (Elutionsmethoden); Wiederholung Schadstoffbewegung im Grundwasser; Sanierungskonzepte für Böden und Grundwasser.
In der Ingenierugeologie werden Versuche praktisch durchgeführt, dokumentiert und interpretiert.

Lernziele / Kompetenz

Die Studenten erwerben erste geotechnische Praxiserfahrung und haben durch Referate die Inhalte zum Boden- und Grundwasserschutz aus dem Vorlesungsteil zu Altlasten vertieft

Kenntnisse

Kenntnisse aus den Modulen zur Hydrogeologie und Ingenieurgeologie des 2. Studienjahrs werden vorausgesetzt.

Grundkenntnisse aus den vorherigen Veranstaltungen zur Hydrogeologie: Wasserhaushalt, Wassernutzung, Grundwasser-Gleichenpläne, Grundwasser-Mächtigkeit, freies und gespanntes Grundwasser Grundwasser-Dynamik, Darcy-Gleichung, Bedeutung und Bestimmung der Durchlässigkeit, gesättigter und ungesättigter Fluss Brunnentypen und Ausbau, Pumpversuche, Durchführung, Übersicht über die Bedeutung von Schadstoffen im Grundwasser, Definition und Festlegung von Schutzgebieten

Arbeitsaufwand

Geotechnologien:
- 14 h Präsenz
- 28 h Nachbereitung mit Hausaufgaben

Laborübungen zur Ingenieurgeologie
- 28 h Präsenz
- 42 h Nachbereitung, Bericht und Vortrag

Altlasten
- 28 h Präsenz
- 20 h Nachbereitung
- 30 h Referatsvorbereitung

Prüfungsform

Kombinationsprüfung:

Laborbericht26 %
Vortrag7 %
Referat50 %
Praktikumsbericht17 %

Literatur

werden in den einzelnen Veranstaltungen benannt.


zurück