Inhalt
Viele der die Gestalt unserer Erde bildenden geodynamischen Prozesse verlaufen auf geologisch langen Zeitskalen und entziehen sich damit einer direkten Beobachtung durch den Menschen. Aufgrund der Leistungen moderner geophysikalischer Messtechniken und der zunehmenden Auflösung der Datenregistrierung verfügen die Geowissenschaftler heute über ein sehr gutes Verständnis der die Gestalt der Erde bestimmenden Prozesse. Um die dabei gemachten Thesen zu verifizieren und zu beweisen, dienen zunehmend numerische und analoge Modellierungstechniken. Diese ermöglichen die Simulation geodynamischer Prozesse auf sehr langen Zeitskalen.
Lernziele / Kompetenz
Teilnehmer der Veranstaltung haben abschließend Grundkenntnisse zu verschiedenen Simulationstechniken zur Untersuchung geodynamischer Prozesse und können diese selbstständig anwenden.
Kenntnisse
Empfehlenswerte Voraussetzungen:
-Geophysikalische Grundkenntnisse
-Grundkenntnisse in Differential- und Integralrechnung
-Einführende Kenntnisse der Vektoranalysis und Partieller Differentialgleichungen
-Grundkenntnisse der Geodynamik
Arbeitsaufwand
180h / 6 ECTS
60h Präsenzzeit
60h Nacharbeit der VL und Lösung von Übungsaufgaben
60h Nacharbeit der VL und Anfertigung einer Hausarbeit
Prüfungsform
Kombinationsprüfung:
Referat | 50 % |
Hausarbeit | 50 % |