Lerninhalte: Exkursionen ermöglichen die Vertiefung geowissenschaftlicher Inhalte im Gelände. Je nach Themenschwerpunkt werden Gesteine in geologischen Aufschlüssen petrographisch, sedimentologisch und/oder paläontologisch untersucht und im tektonisch-regionalgeologischen Kontext bearbeitet. Alternativ werden Geländedaten mit geophysikalischen Verfahren interpretiert, oder im angewandten Bereich Industrieanlagen,
Bergwerke, Aufbereitungsanlagen, o. ä. aufgesucht. Weitere spezielle thematische Schwerpunkte sind möglich.
Lernergebnisse, angestrebte Kompetenzen: - Erlernen geowissenschaftlicher Feldarbeit in Kombination mit dreidimensionalem Vorstellungsvermögen in der Praxis.
- Schulung der qualifizierten Probenentnahme, die einer Probenbearbeitung im Labor und deren Interpretation vorausgeht
- Einordnung lokaler und regionaler Befunde in überregionale geologische Zusammenhänge
- Erwerb berufsqualifizierender Techniken und Kenntnisse
Kursform 1: Geländeübung (GÜ) 6.0 SWS ( 84.0 h)
Tutorium: -
Workload: 84.0 h Präsenzeiten
56.0 h Selbststudium
40.0 h Prüfungsaufwand
180 h Gesamter Workload
Prüfungstyp: Kombinationsprüfung
Prüfungen: Prüfungsleistungen: 2
Studienleistungen: 0
50 % Exkursionsbericht
50 % Exkursionsbericht
Normalerweise wird eine Prüfungsleistung pro 7-tägiger Exkursion erbracht. Dieses kann aber je nach Exkursionsangebot abweichen
Literatur: Aufgrund der variierenden regionalen und themenspezifischen Schwerpunkte werden begleitende Unterlagen vom jeweiligen Exkursionsleiter verteilt