![]() | ![]() | ![]() |
![]() 1993 Diplom, 1997 Promotion in Physik an der Universität Heidelberg ![]() | Polare Eisbohrkerne stellen das einzige direkte atmosphärische Klimaarchiv dar, das die Rekonstruktion von Temperaturen, Niederschlagsraten sowie der atmosphärischen Zusammensetzung in der Vergangenheit erlaubt. Dies umfasst sowohl Aerosolpartikel in der Atmosphäre, die auf den Eisschilden deponiert werden, als auch die Zusammensetzung der Luft, die in Blasen im Eis eingeschlossen wird. Paläoklimatologische und biogeochemische Untersuchungen über das gesamte Spektrum dieser Eiskerntracer werden in der Arbeitsgruppe von Prof.
Fischer an der Universität Bern durchgeführt. Prof. Fischer ist auch mit dem Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen affiliiert und arbeitet mit dem Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven zusammen. ![]() Methoden Neue Gaschromatographie/Massenspektrometrie-Methoden zur hochpräzisen Bestimmung der Isotopie der Luftkomponenten in polaren Eisbohrkernen; Edelgas-Massenspektrometrie an Eiskern-Lufteinschlüssen; Laser-Absorption zur Bestimmung von Treibhausgaskonzentrationen und der Isotopenzusammensetzung des Wassers; Chemische und physikalische Charakterisierung von Aerosolspezies in polarem Eis im Ultra-Spurenstoffbereich ![]() Kontakt Telefon +41-31-631 8503 | |
Glaziologie - Eiskernforschung
Prof. Dr. Hubertus Fischer