Was wurde geboten? An den Ständen gab es Gesteine, Mineralien und Fossilien zu bestaunen, an vielen auch zu verkaufen. Darunter waren auch echte "Highlights" - wie ein fossiler Vogel aus der Grube Messel. Die Geowissenschaftliche Sammlung beteiligte sich mit einer Ausstellung zum Thema eiszeitliche Großsäuger, neben einem Schädel vom Wollnashorn wurden Mammutknochen wie der inzwischen berühmte Unterkiefer "Stinti" aus der Weser gezeigt. Wer ein Stück zur Bestimmung mitbrachte bekam eine Erklärung um was es sich bei dem Fund handelt. Viele Besucher kamen mit Feuersteinen die absonderlich gefärbt oder geformt waren und an Knochen oder Eier erinnerten und die Fantasie der Besucher anregten. Für archäologische Funde war mit der Firma "Knochenarbeit" ein Fachmann im Haus. Für Kinder wurde das beliebte nach Fossilien graben im Sand angeboten und mit den Geo-Würfeln konnten urzeitliche Lebensbilder selbst zusammengefügt werden. Am Samstagnachmittag wurde im Kunstatelier des Brodelpott dann der Vortrag "Wie entstehen Fossilien?" angeboten - der Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt.

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Jens Lehmann
e-Mail: jens.lehmann@uni-bremen.de
https://www.fgsub.de/welt-der-steine-voller-erfolg-der-veranstaltung-in-bremen-walle/