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![]() 1992 Diplom Geographie, Geologie, Biologie, Universität Bremen; 1996 Promotion Universität Bremen ![]() | Die Schwerpunkte unserer Forschung liegen im Bereich der Untersuchung und Quantifizierung von geochemischen und biogeochemischen Prozessen in Meeressedimenten und der Nutzung mariner Sedimente als Archive für die Rekonstruktion früherer Umweltbedingungen. Dazu zählt u.a. die Ermittlung der frühdiagenetischen Bildung und Überprägung von Proxy-Signalen. Im Fokus der Forschungsarbeiten stehen auch die Auswirkungen von Umweltveränderungen im Rahmen des Klimawandels auf biogeochemische Pro-zesse und Stoffflüsse in polaren und subpolaren Küsten- und Meeresregionen. So wird untersucht, wie die in Küstengebieten der Antarktis und der Sub-Antarktis beobachtete zunehmende Gletscherschmelze den Eintrag von Eisen in den Südozean beeinflusst. Eisen ist ein wichtiger Mikronährstoff in hohen Breiten und steuert da-mit die Primärproduktion und die Aufnahmekapazität von Kohlendioxid in den Ozean. ![]() Arbeitsgebiete Südatlantik, Sub-Antarktis, Antarktis, Nord- und Zentralpazifik, Nordsee, Schwarzes Meer, Arabisches Meer Methoden Porenwasser- und Sediment-Geochemie, geochemische Sensoren, naßchemische Methoden zur Bestimmung der Eisen- und Mangan-Mineralogie, Isotopengeochemie, Transport/Reaktions- Modellierung ![]() Kontakt Telefon +49 471 4831 - 1936 | |
Sedimentdiagenese
Prof. Dr. Sabine Kasten
AWI Campus E E-1055