Heisenberg-Programm fördert Michael Fischers Zeolithforschung
Die Einlagerung von Pharmazeutika in den porösen Zeolithen könnte für verschiedene Anwendungen eine Rolle spielen, insbesondere im Bereich der Abwasserreinigung sowie der kontrollierten Abgabe von Wirkstoffen (drug delivery). Zusätzlich zu grundlegenden Untersuchungen mit verschiedenen Simulationsmethoden (Kraftfeldmethoden, Dichtefunktionaltheorie, ab-initio Molekulardynamik) sollen im Verlauf des Projekts auch experimentelle Untersuchungen durchgeführt werden.
Nach Diplom und Promotion an der Universität Hamburg und zwei Jahren als Postdoktorand am University College London ist Michael seit 2014 Mitarbeiter im Fachgebiet Kristallographie. In seiner Forschung wendet er atomistische Simulationsmethoden auf unterschiedliche materialwissenschaftliche Fragestellungen an (Zeolithe, metallorganische Gerüstverbindungen sowie Minerale und strukturell verwandte Verbindungen).
Weitere Informationen:
Dr. Michael Fischer
e-Mail: michael.fischer@uni-bremen.de
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