Geowissenschaftlicher Arbeitskreis
Kieselgur aus der Lüneburger Heide
Veranstalter: PD Dr. Jens Lehmann
Ort: MARUM I, Raum 0180Beginn: 09.11.2017 19:20 Uhr
Kategorie: Geowissenschaftlicher Arbeitskreis
Diatomeen, Images courtesy of Mary Ann Tiffany, San Diego State University. – Bradbury J: Nature’s Nanotechnologists: Unveiling the Secrets of Diatoms. PLoS Biol 2/10/2004: e306.doi:10.1371/journal.pbio.0020306
Kieselgur aus der Lüneburger Heide
Dozent: Dieter Siebert
Kieselgur ist ein helles pulverförmiges Gestein, dass fast ausschliesslich aus den Schalen von Kieselalgen (Diatomeen) besteht. Die Kieselalgen bilden Skelettopal, d.h. das Siliziumdioxid liegt nicht kristallin vor, sondern amorph. Hierdurch ist das Gestein sehr leicht und porös und es zerfällt leicht in seine Bestandteile. In Norddeutschland gibt es viele fossile Seen in denen Kieselgur vor einigen hunderttausend Jahren, während der Zwischeneiszeiten, entstand.
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