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Welche Amplitude haben natürliche Klimavariationen auf Zeitskalen von einigen Jahren bis Jahrtausenden und wie verändern sich Klimavariabilitätsmuster in Zeit und Raum?

Eine quantitative Abschätzung der natürlichen Klimavariabilität über einen weiten Bereich von Zeitskalen ist eine unabdingbare Voraussetzung, um einen möglichen menschlichen Einfluss auf das Klimasystem zu detektieren. Durch die integrierte Analyse quantitativer Klimaproxydaten wird INTERDYNAMIK einen wichtigen Beitrag zur Detektion anthropogener Klimaeinflüsse liefern.

Auf zwischenjährlichen Zeitskalen ist die Variation des Klimasystems durch sog. Moden, wie z.B. El Niño – Südliche Oszillation (ENSO), Arktische Oszillation (AO) oder die Nordatlantische Oszillation (NAO) geprägt. Ob eine potenzielle zukünftige Klimaänderung zu einer Abschwächung oder Verstärkung der Amplitude dieser Moden führen könnte, lässt sich derzeit nicht eindeutig beantworten. Durch die Kombination von Paläoklimadaten mit realitätsnahen Klimamodellen wird INTERDYNAMIK dazu beitragen, die langfristige Modulation solcher Klimamoden zu quantifizieren. 

 
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