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LIRmeter im Einsatz in der Nordsee.

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Technische Realisation des LIRmeter.

(Klicken auf das Bild liefert die XL Version)


Projekt LIRmeter:

LIR ist ein Akronym für Lance Insertion Retardation Meter, also die Verzögerungsmessung beim Eindringen einer Lanze in den Meeresboden. Die beim Eindringen auftretende Verzögerung ist ein Maß für die Festigkeit des Meeresbodens. Im Rahmen des Projektes LIRmeter wurde ein Messsystem entwickelt, dass die während eines Eindringvorgangs einer Lanze auftretende Verzögerungsbeschleunigung kontinuierlich registrieren kann, und somit eine in situ-Messung der Festigkeit mariner Sedimente vornimmt. Hierzu wurde eine spezielle Lanze entwickelt, die hinter einem Forschungsschiff geschleppt wird und im Jojo-Verfahren in das Sediment eindringt.

Mit dieser Methode soll Rahmen von Standorterkundungen die Festigkeit der oberen vier Meter von marinen Sedimenten bestimmt werden. Dies ist vor allem im Bereich von Kabeltrassen, Pipelines oder Bauwerken mit ähnlichen Ansprüchen an eine Gründungstiefe wichtig. Projektpartner der Universität Bremen ist die Firma FIELAX Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH in Bremerhaven, die das Endprodukt vermarktet.

Das LIRmeter ist die Weiterentwicklung eines Messsystems, das an der Universiät Bremen entwickelt wurde (Villinger et al.., Fabian et al.).

Ein Datenblatt zum LIRmeter findet man hier: Datenblatt.

Die Förderung erfolgt durch das Land Bremen aus dem Förderprogramm "Angewandte Umweltforschung" und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung 2007-2013. EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung.


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Autor:  Dr. Norbert Kaul

© Fachgebiet Meerestechnik/Sensorik - FB Geowissenschaften
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Tel: +49 421 218 -65341, Fax: -65369