{"id":520,"date":"2017-02-23T15:47:26","date_gmt":"2017-02-23T14:47:26","guid":{"rendered":"https:\/\/arctrain.de\/?p=520"},"modified":"2018-11-08T10:57:48","modified_gmt":"2018-11-08T09:57:48","slug":"the-first-arctrain-retreat-of-the-second-cohort-an-arctic-retreat","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/arctrain.de\/de\/the-first-arctrain-retreat-of-the-second-cohort-an-arctic-retreat\/","title":{"rendered":"Die erste ArcTrain-Tagung der zweiten Kohorte \u2013 Eine \u201cArktische\u201d Tagung"},"content":{"rendered":"
Unsere Tagungsgruppe von ArcTrain-Doktorand*innen, Betreuer*innen und Seminarleitern.<\/p><\/div>\n
Bereits zwei Wochen nach unserem erfolgreichen Kick-off Meeting<\/a> machten wir uns auf den Weg in den Harz zu unserer ersten Tagung. \u201cWir\u201d, das sind die 12 neuen ArcTrain \u2013 Doktorand*innen, vier dem Programm angegliederte Doktorand*innen und zwei ArcTrain \u2013 Doktorand*innen aus Kanada. Von solchen Tagungen wird es in den n\u00e4chsten drei Jahren mindestens drei geben und was w\u00e4re ein besserer Einstieg f\u00fcr arktische Doktorand*innen als eine \u201earktische\u201c Tagung. Tats\u00e4chlich fanden wir uns ab 500 m NN pl\u00f6tzlich in einer schneebedeckten Landschaft wieder. Der Schnee hatte bereits einige Zeit \u00fcberdauert und daher ein wenig die Beschaffenheit von Eis, was das Gef\u00fchl einer arktischen Tagung noch verst\u00e4rkte. Nach unserer Ankunft und einem leckeren Mittagessen ging es direkt los mit einer allgemeinen Einf\u00fchrung zu ArcTrain und dar\u00fcber, was in den folgenden drei Jahren alles auf uns zu kommen wird. Darauf folgte das erste Seminar: Good Scientific Practice<\/em>, in dem wir lernten, was wissenschaftliches Fehlverhalten bedeutet, sowie weitere \u201eDo\u2019s\u201c und \u201eDon\u2019t\u2018 s\u201c, die in der Wissenschaft zu beachten sind. Im Anschluss wurde dann flei\u00dfig dar\u00fcber diskutiert, wie man Wissenschaftler*in wird<\/em> und worin die Unterschiede zwischen guter, erfolgreicher und gro\u00dfartiger Wissenschaft bestehen. Am Abend gab es kein weiteres Seminar, daf\u00fcr einen sogenannten Eisbrecher: wir spielten wir eine Runde \u201eWerw\u00f6lfe<\/em>\u201c mit unseren Betreuer*innen, um uns n\u00e4her kennen zu lernen. So wurde aus einer Ansammlung von Leuten im Nu eine Gruppe.<\/p>\n Nachdem wir nun gemeinsam die Nacht voller grausamer Gesch\u00f6pfe (Werw\u00f6lfe) \u00fcberstanden hatten, ging der n\u00e4chste Tag motiviert weiter mit Zeit- und Projektmanagement<\/em>, einer der Grundlagen f\u00fcr jedes Projekt. Neben einer Vielzahl von methodischen Schritten der Projektplanung, bekamen wir auch die Chance, das soeben erlernte auf unsere eigenen Projekte anzuwenden. Abends war Zeit f\u00fcr Organisatorisches, wie die Wahl der PhD-Sprecher*innen und f\u00fcr einen Film, selbstverst\u00e4ndlich eine klimarelevante Dokumentation (Before the Flood<\/em>) mit hohem Potenzial f\u00fcr nachfolgende Diskussionen.<\/p>\n Gl\u00fccklich oben auf dem Brocken angekommen, genossen wir eine wundervolle, sonnige Aussicht.<\/p><\/div>\n<\/a>