{"id":1157,"date":"2018-05-22T16:10:51","date_gmt":"2018-05-22T14:10:51","guid":{"rendered":"https:\/\/arctrain.de\/?p=1157"},"modified":"2018-11-08T10:57:46","modified_gmt":"2018-11-08T09:57:46","slug":"behind-the-blog-valentin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/arctrain.de\/de\/behind-the-blog-valentin\/","title":{"rendered":"Hinter den Kulissen: Valentin"},"content":{"rendered":"

Hallo zusammen!<\/p>\n

Heute m\u00f6chte ich gerne eine kleine Artikel-Reihe er\u00f6ffnen. Die Idee dahinter war, dass wir zeigen wollten, wer wir eigentlich sind. Die klassischen Nerds ohne Freunde, Familie und Sozialleben, daf\u00fcr mit ausgepr\u00e4ngtem Hang zur Misanthropie? Oder letzten Endes normale Leute mit ungew\u00f6hnlichem Job? Ich tue dann mal mein bestes, um euch zu \u00fcberzeugen, dass ich eher zur zweiten Kategorie geh\u00f6re. Aber die Entscheidung liegt bei euch…<\/p>\n

\"\"<\/a>

Links: Ich, nachdem ich 3 Stunden versucht habe, ein Problem durch auf-den-Monitor-starren zu l\u00f6sen. Rechts: Ich, kurz nachdem mir nach Feierabend und geb\u00fchrender Entspannung die Erleuchtung kam.<\/p><\/div>\n

Dann mal los: Ich bin in S\u00fcddeutschland (T\u00fcbingen f\u00fcr die ganz genauen) geboren und aufgewachsen, habe also einen leichten schw\u00e4bischen Akzent und hege gro\u00dfe Sympathien f\u00fcr leckeres Bier und herzhaftes Essen. Nach meinem Abitur brauchte ich ein Abenteuer: Ich habe sieben Monate im wundersch\u00f6nen Ecuador gelebt und mit Stra\u00dfenkindern gearbeitet (sehr cool!). Danach war ich bereit f\u00fcr ein noch gr\u00f6\u00dferes Abenteuer: Naturwissenschaften. Ich bin nach Hamburg gezogen und habe da meinen Bachelor- und Masterabschluss gemacht. Zwischendurch war ich auf Svalbard\/Spitzbergen\u00a0<\/a>und durfte an einer Forschungsfahrt teilnehmen. Und jetzt, gef\u00fchlte zwei Wochen nach meinem ersten Uni-Tag sitze ich hier und schreibe an meiner Doktorarbeit. Aber, obwohl mir meine Arbeit wirklich gef\u00e4llt, gibt es doch noch andere wichtige Dinge f\u00fcr mich.<\/p>\n

Eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist f\u00fcr mich das Wichtigste, um meinen Job gut zu machen. Nat\u00fcrlich braucht man den physikalischen Hintergrund, Motivation, Konzentration und so weiter. Aber ich (und du vielleicht auch?) brauche genauso die Momente auf dem Balkon in der Abendsonne mit meiner Freundin oder meinen Mitbewohnerinnen, ein kaltes Bier in der linken und eine hei\u00dfe Pizza von nebenan in der rechten Hand. Zu sehen und zu akzeptieren, dass man mit dem Kopf durch die Wand nicht immer weiter kommt, war sehr wichtig f\u00fcr mich. Weniger ist manchmal mehr.Und oft genug kamen meine besten Ideen nicht, nachdem ich drei Stunden lang L\u00f6cher in meinen Bildschirm gestarrt habe. Dier Erleuchtung kam viel mehr als ich am Wenigsten damit gerechnet habe, zu Hause, w\u00e4hrend ich egal was gemacht habe. Au\u00dfer an die Arbeit zu denken. Kurz und knapp: Untersch\u00e4tzt niemals die Wichtigkeit des Nicht-Arbeitens.<\/p>\n

Also, um zur urspr\u00fcnglichen Frage zur\u00fcckzukommen: Nerd oder Nicht-Nerd? Eure Entscheidung!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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